Aaron1
Nicht registriert
|
am 29. 6. 2013 um 11:22 |
Mit dem Versprechen, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, hatte Regierungschefin Shinawatra vor zwei Jahren die Wahl überraschend deutlich gewonnen.
15.000 Bath pro Tonne Reis, umgerechnet 365 Euro - das ist für Thailands Bauern ein ertragreiches Versprechen, denn sie bekommen 50 Prozent mehr Geld für ihr Hauptprodukt als der Markt normalerweise hergeben würde.
Experten warnen seit Langem vor den Folgen des sogenannten Reisversprechens.
Nun rudert Frau Yingluck Shinawatra zurück.
Der Ankaufpreis für Reis solle um 20 Prozent auf 12.000 Bath gesenkt werden, verkündete sie in ihrer wöchentlichen Ansprache an das Volk. |
|
Ortwin59
Nicht registriert
|
am 31. 7. 2013 um 06:35 |
Wir wollen doch nicht so arrogant sein und darüber urteilen?
Aber so ist das nun mal mit Wahlversprechen.
Wir haben im September unsere Wahl in Deutschland und was Essigschnute bisher alles versprochen, darüber haben sich nicht nur ihre politischen Gegner ausführlich das Maul zerissen.
Ich bin der Meinung jedes Land muss seine eigenen politischen Erfahrungen machen.
Wenn es ein Universalrezept gäbe, dann wäre ja auf der ganzen Welt Friede, Freude, Eierkuchen...
|
|
Ralphi-K
Nicht registriert
|
am 17. 9. 2013 um 09:43 |
Thailand produziert etwa 20 Millionen Tonnen Reis jährlich und verbraucht zehn Millionen Tonnen." Der Rest gehe in den Export.
Aber nicht zu diesem hohen Preis.
Und auf dem Markt haben wir starke Konkurrenten wie Vietnam und Indien.
Die sind inzwischen an Thailand vorbeizogen.
Der ehemals weltgrößte Reisexporteur rangiert nur noch auf Platz drei.
In den staatlichen Lagerhäusern vergammeln rund zehn Millionen Tonnen Reis, die schwer verkäuflich sind und unverkäuflich werden.
Die Zeit drängt also, etwas zu ändern. |
|
|