Godfrid
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am 10. 8. 2012 um 12:00 |
Der Anbau, die Verarbeitung und die Ausfuhr von Agrarprodukten, insbesondere Reis, sind die Hauptstützen der thailändischen Wirtschaft.
Obwohl Thailand über lange Zeit zu den wohlhabendsten asiatischen Ländern gehörte, war das Land aufgrund der Monokultur Reis äußerst anfällig und Schwankungen des Weltmarktpreises sowie des Ernteertrags unterworfen.
Die Regierung versuchte, dieser Anfälligkeit durch eine Reihe von Entwicklungsprogrammen zu beseitigen um die Wirtschaft weiter anzukurbeln.
Die vor allem durch japanische Investitionen in Gang gesetzte Industrialisierung Thailands machte während der achtziger Jahre und Anfang der neunziger Jahre rasche Fortschritte. Zwischen 1985 und 1995 lag die Rate für das Wirtschaftswachstum in Thailand meist bei etwa 9 % und damit im weltweiten Vergleich extrem hoch. Auf Grund des Verfalls der Landeswährung 1997 erlitt die Wirtschaft schwere Einbußen.
Nach erheblichen Schwierigkeiten Ende der neunziger Jahre befindet sich die thailändische Wirtschaft auf dem Weg der Besserung.
Wesentliche Faktoren, die zu diesem Umschwung beitrugen, waren ein Anstieg des Exportvolumens und staatliche Fördermaßnahmen. |
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Erwin3
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am 22. 12. 2013 um 10:00 |
Nur wenn man heute so die Nachrichten sieht, hat man den Eindruck, als würde das Land von einem ins Ausland geflohenen Expolitiker regiert.
Die Unruhen kommen ja nicht von ungefähr, sie müssen eine handfesten Grund haben.
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